• Update zur Homepage

    In den vergangenen Monaten haben mich sehr viele Freunde und Bekannte darauf angesprochen, dass ich meine „Oldschool“ Homepage unbedingt online lassen soll. Dies hat mich natürlich sehr gefreut und deshalb wird die Seite weiterhin bestehen bleiben. Ab und zu gibt es natürlich auch einen Post unter der Rubrik „News“. Weitere Infos findet Ihr auch auf meinem Instagram Account. Hier bin ich unter dem Namen hannes_1803 zu finden. Und damit Ihr endlich wisst wie ich ohne Schwimmbrille, Laufsachen und Fahrradhelm aussehe, gibt es hier einmal ein ganz aktuelles Foto ohne Sportbekleidung vom August 2021. Wenn Ihr Verbesserungsvorschläge oder Anregungen zu dieser Seite habt könnt Ihr Euch sehr gerne bei mir melden. Bleibt gesund und fit!

    Euer Hannes

  • Es lebe der Sport

    Trainiert weiter, macht auch mal spontane Einheiten ohne Trainingsplan. Hört einfach auf Eueren Körper und lasst das Wattmessgerät am Rad einfach mal zuhause. Ihr werdet merken, dass Ihr ganz neue Reize setzt und vielleicht sogar einmal die schöne Landschaft während einem Long Jogg oder einer langen Radausfahrt genießen könnt, wenn nicht jeder KM per GPS angezeigt und man nicht ständig auf die Wattvorgaben achten muss.

  • Erster virtueller Wettkampf

    Vom 1.1.2021 – 3.1.2021 rief der Challenge Roth zu einem virtuellen Rennen unter dem Motto DREAMS CAN NOT BE CANCELLED auf. Ehrensache dass ich diese Veranstaltung unterstützte. So lief ich am 2.1.2021 bei relativ milden Temperaturen meinen ersten virtuellen Halbmarathon. Die Startnummer hatte ich vorsichtshalber unter dem Trikot versteckt, denn es ist schon ein komisches Gefühl ganz alleine mit einer Startnummer zu laufen. Mir hat dieser Lauf viel Freude bereitet auch wenn es natürlich kein Vergleich zu einem realen Rennen ist. In jedem Fall ist es der perfekte Start in das neue Jahr gewesen am 2.1.21 21,1 km im 11 Jahre alten Finisher Shirt zu laufen. Ich wünsche Euch allen ein gesundes, glückliches Neues Jahr.

  • 53 x 100 m Schwimmen

    August 2020

    Was gibt es schöneres als im August bei Regenwetter in das Schwimmbad zu gehen. Das Wasser ist warm und das Becken ist leer. Motiviert durch diese perfekten Bedingungen und als kleine Hilfe mit Neopren Anzug startete ich endlich mal wieder eine „Crazy“ Trainingseinheit. 53 x 100 Meter alle 2 Minuten ab. Jeweils nach 1000 Meter gab es zusätzlich zwei Minuten Pause als Bonus. Das war wirklich eine Hammer Einheit, und unglaublich wie schnell die Zeit im Wasser verflogen ist. Fisch schwimmt – Vogel fliegt – Mensch läuft, aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Zur Nachahmung empfohlen.

  • Danke Erdinger Alkoholfrei für 12 Jahre Unterstützung

    Es ist Zeit einmal ein rießengroßes Dankeschön an das ganze Team Erdinger Alkoholfrei auszusprechen. Bereits seit über 12 Jahren gehöre ich dem Team an und werde unterstützt. Mit dem Sieg beim Nürnberg Marathon 2005 begann alles, doch wer hätte gedacht dass daraus eine so lange Partnerschaft entsteht. Es ist schon sehr bemerkenswert mit welch großer Nachhaltigkeit Erdinger Alkoholfrei seine Athleten betreut. Dies ist in der heutigen, sehr schnelllebigen Zeit nicht gerade selbstverständlich. Mich persönlich macht es stolz „im gesetzten Triathlonalter“ immer noch Teil dieses herausragenden Teams zu sein. Ich freue mich bereits jetzt auf die nächsten gemeinsamen Jahre. Anbei noch drei schöne, ganz verschiedene Fotos aus den 12 Jahren.  Auf Bild eins stoße ich mit Klaus Petschar auf meinen Sieg beim Stadtlauf an. Bemerkenswert: Klaus, ebenfalls ein sehr starker Triathlet aus Mittelfranken und ich dürften es zusammen auf über 40 Ironmman Teilnahmen bringen. Bild zwei entstand beim Sieg beim Wolfsman in Zirndorf. Hier war natürlich meine größte Sorge als ich aus dem Schlammbad heraus kam, dass man das Erdinger Alkoholfrei Logo noch richtig lesen kann. Bild drei ist noch relativ neu und am Sant Salvador im schönen Mallorca bei einer lockeren 150 km Ausfahrt aufgenommen.

  • Indoorhalbmarathon LGA

    Wie versprochen dauerte es diesmal keine weiteren 1343 Tage bis zum nächsten Wettkampf. „Nur“ 40 Tage nach dem Comeback beim Stadtlauf stand der LGA Indoorhalbmarathon auf dem Programm. Auch hier war die Rückkehr sehr emotional. Ebenfalls wie beim Stadlauf vor wenigen Wochen hatten die Veranstalter und Zuschauer meine 4 Indoor- Marathonsiege nicht vergessen. Deshalb wurde ich auch mit Start-Nummer 1 in das Rennen geschickt, was mir gar nicht recht war, aber natürlich eine grosse Ehre ist. Das Rennen selbst lief absolut nach Plan. Auch diesesmal ging ich noch nicht ganz ans Limit, sondern konzentrierte mich bei den 27 Runden und 1188 Treppen möglichst gleichmäßig zu laufen. Dies gelang mir relativ gut. Am Ende reichte es mit einer Zeit von 1.41.16 Std. immerhin zu Rang 10 Gesamt (AK2). Darauf lässt sich für das Jahr 2018 aufbauen.

  • Bericht Stadtlauf Nürnberg 2017

    Genau 1343 Tage oder auch 3 Jahre, 8 Monate und 7 Tage nach meinem letzten Wettkampf war es also wieder soweit. Ich stand endlich  wieder an der Startlinie eines Wettkampfes. Und das tat einfach nur gut. Warum die lange Auszeit? Nach über 20 Jahren Wettkampfsport mit 25 Ironmans circa 40 Marathons und unzähligen anderen Triathlon-  Laufwettbewerben holte sich der Körper seine wohlverdiente Pause. Ich hatte mit dem einen oder anderen orthopädischen Problem zu kämpfen und so war eine vernünftige Vorbereitung einfach die letzen Jahre nicht möglich.

    Mitte August 2017 war denn endlich  wieder regelmässiges Lauftraining möglich und so entschloss ich relativ spontan bei meinem „Heimspiel“ den Stadtlauf in Nürnberg an den Start zu gehen. Natürlich mit gemischten Gefühlen. Wenn man ein Rennen 6 x gewonnen hat und dann ohne große Ambitionen an den Start geht ist das vom Kopf her nicht ganz einfach. Laufen ist eine sehr gerechte und berechenbare Sportart. Man kann (zumindest beim Halbmarathon) seine Endzeit aufgrund der Trainingsergebnisse relativ genau vorhersehen. Deshalb konnte mein Ziel nach nur 6 Wochen Vorbereitung und ohne Intervall Training auch nur eine Zeit von unter 1.40 Std. sein. Ich entschloss mich aber dennoch für den Start weil es nichts schlimmeres gibt als nur von der Vergangenheit und den früheren Erfolgen zu reden. Man kann davon zehren aber man muss immer in der Gegenwart leben und diese geniessen. Diesen Rat kann ich nur jedem Menschen auf dieser Welt geben.

    Das Rennen selbst war dann trotz leichtem Nieselregen einfach nur schön. Auch wenn es nicht mehr um den Sieg ging hatte ich vor dem Rennen wieder dieses „kribbeln im Bauch“. Schon beim Warmlaufen traf ich viele alte Bekannte, man hätte fast meinen können die Zeit ist stehen geblieben, was ja oft nicht schlecht wäre. Bei der Startaufstellung war es dann schon etwas ungewohnt sich dezent zurück halten zu müssen und den jungen wilden den Vortritt zu lassen.  Dass dies die richtige Entscheidung war zeigte sich mit dem Startschuß. Vorne ging die Post sofort gut ab und es war interessant das Rennen einmal aus einer anderen Perspektive zu beobachten.

    Ich selbst fand relativ schnell meinen Rhytmus und lief über die 21 km ein konstantes Tempo ohne schon wieder ans absolute Limit zu gehen. Zu gross war der Respekt nach der langen Wettkampfpause vor den 21 km. Die Grenzen haben sich eben (vorerst) verschoben. Meine Bedenken dass die Zuschauer irgendwelche komischen Bemerkungen machne warum ich nur noch hinterher laufe waren absolut unbegründet. Im Gegenteil, ich bekam wie gewohnt sehr viel Beifall und jeder hatte verstanden und sich auch gefreut dass Ironhannes wieder da ist, aber eben nicht mehr ganz so flott.

    So konnte ich das ganze Rennen von KM 1 bis KM 21 geniessen und Höhepunkt war dann wie immer der Zieleinlauf vor dem schönen Nürnberger Opernhaus. Am Ende reichte es immerhin zu einer Endzeit von 1.34.03 Std. Dies bedeudete Rang 145 / AK 15 von ca 2000 Teilnehmern. Damit war ich für das erste absolut zufrieden. Im Ziel machte sich grosse Erleichterung bei mir breit, endlich wieder dazu zu gehören.Es waren eben doch genau 1343 Tage zu viel ohne Startnummer.

    Ein ganz grosser Dank geht an alle die an der Strecke waren  und mich so toll angefeuert haben. Es ist schon etwas ganz grosses dass die vielen fachkundigen und sportbegeisterten Franken mich nicht ganz vergessen haben und honorieren was ich die vergangenen 20 Jahre im Ausdauersport geleistet habe.

    Und genau aus diesem Grund gilt mein Versprechen gegenüber mir und Euch. Ehrenwort es wird NICHT wieder 1343 Tage bis zum nächsten Rennen dauern.

  • Spaß am Sport aber noch keine Wettkämpfe

    Nach fast einem Jahr (wie die Zeit vergeht) gibt es heute einmal wieder ein kurzes update. Der Grund warum es solange keine „news“ mehr gab ist einfach. Ich bin immer noch nicht im Wettkampfmodus. Auf meiner Homepage soll es aber immer um aufregende Wettkämpfe, Rennberichte und ehrlichen Sport gehen, und um nichts anderes. Also was gross schreiben, wenn man keine Wettkämpfe bestreitet. Da mich aber, speziell gestern beim Stadtlauf in Nürnberg,  viele angesprochen habe was ich denn so mache und warum man auf meiner Seite nichts mehr liest gibt es heute endlich mal wieder ein update. Wie anfangs bereits erwähnt bin ich immer noch nicht wieder im Wettkampfmodus. Derzeit trainiere ich zwischen 7 und 12 Stunden pro Woche. Wie gehabt viel Schwimmen, Radfahren, Laufen und ein wenig Fitness. Es ist eine ganz neue Erfahrung Sport (fast täglich) aus reiner Freude und ohne das grosse Ziel Wettkampf auszuüben. Auf der anderen Seite gibt es natürlich nichts schöneres als sich akribisch auf ein Rennen vorzubereiten und zu spüren wie man jeden Tag besser in Form kommt. Versprochen, wenn ich wieder voll durchstarte dann werde ich die Termine hier sofort aktuallisieren. Alles andere von mir erfahrt Ihr ja auch über Facebook. Ich wünsche Euch allen  einen schönen Herbst, denjenigen die noch Wettkämpfe vor sich haben viel Erfolg, und allen anderen eine schöne Regenerationszeit. 

  • Wettkampfpause 2014

    Bestimmt haben sich viele gefragt warum man von IRONHANNES so gar nichts mehr hört, nachdem das im Januar, nach dem ersten Trainingslager, noch ganz anders geklungen hat. Im März habe ich den Entschluss gefasst dieses Jahr an keinen Wettkämpfen teilzunehmen.  Dies ist KEIN RÜCKTRITT 🙂 sondern nur eine Auszeit. Schon bald wird man mich wieder an der Startlinie sehen, und dann gibt es auch auf dieser Seite wieder regelmäßig „News“. Gründe gab es viele, u.a. habe ich mich beruflich verändert. Selbstverständlich wird trotzdem trainiert, aber eben nicht ganz so viel und nicht ganz so „wild“ wie die letzten 20 Jahre. So kann  ich zumindest mein „Kampfgewicht“ problemlos halten. Ich wünsche allen Athleten  die jetzt noch einen Herbstmarathon oder sogar den IRONMAN Hawaii vor sich haben ein erfolgreiches Rennen mit hoffentlich  vielen persönlichen Bestzeiten. Allen die schon in der Regenerationsphase angekommen sind, wünsche ich gute Erholung! Wir sehen uns an der Startlinie im Jahr 2015.

  • Erstes Trainingslager und Erster Wettkampf 2014

    Bereits am 16. Januar ging es zum ersten mal für 5 Tage zum Radfahren nach Mallorca. Warum? Weil Mallorca im Januar sehr preisgünstig ist, die Straßen dort wie leer gefegt sind, und es einfach immer wieder Spass macht dem Winter einmal für eine Woche zu entkommen.  Das Training verlief absolut nach Plan. Bei Temperaturen um die 12 Grad wurden im Grundlagenbereich jeweils zwischen 100 und 160 Radkilometer pro  Tag herunter geschruppt. Daheim angekommen stand nur zwei Tage später der erste Wettkampf auf dem Programm. Die Mittelfränkischen Crosslaufmeisterschaften über 6,4 km. Das Rennen war enorm stark besetzt.  Wieder einmal zeigte sich dass Mittelfranken eine absolute Läuferhochburg  ist. Für mich sprang insgesamt Rang 48 heraus, was gleichzeitig den 5. Platz in der AK bei den Mittelfränkischen Meisterschaften bedeudete. Darauf gilt es jetzt aufzubauen.


  • Ich wünsche ein gesundes Neues Jahr

    Ich wünsche allen Besuchern von meiner Homepage ein gesundes glückliches Neues Jahr.

    Und nicht vergessen: Auch 2014 gilt: KEEP ON RUNNUNG


  • Platz 1 mit dem Team ARNDT beim Adventsbiathlon

    Am 1. Advent stand der letzte Wettkampf im Jahre 2013 auf dem Programm. Der von Hubert Schwarz ausgerichtete Staffelbiathlon im schönen Ungerthal. Hierbei handelt es sich um einen Staffelwettkampf. Ein Team besteht aus vier Teilnehmern. Jeder Teilnehmer muss 2,2 km laufen, danach mit einem Lasergewehr 5 x Schiessen, danach wieder 2,2 km laufen und zum Abschluß noch einmal 5 x Schiessen. Für jeden Fehlschuss geht es in eine circa 80 Meter lange Strafrunde.

    Obwohl das Event eigentlich ein Fun-Wettkampf ist wird das Teilnehmerfeld von Jahr zu Jahr stärker. Deshalb schickte auch unser Team ARNDT  in der Besetzung Bernd Hagen, Fabian Konrad, Ibert Lasse und Hannes Schmidt eine Top Staffel ins Rennen.

    Trotz der ein oder anderen Strafrunde wegen Fehlschüssen gewannen wir das Rennen und durften uns über den Sieg freuen. Ein schöner Saisonabschluss  der Hoffnung für das Jahr 2014 weckt.

  • Platz 4 beim LGA Indoormarathon

    Am 10.11.2013 stand die nächste grosse Herausforderung auf dem Programm. Der LGA Indoormarathon.  Die Wettkampfstrecke führt durch ein Bürogebäude. Insgesamt müssen 55 Runden mit über 2200 Treppen bewältigt werden. Die Gesamtdistanz beträgt genau wie beim normalen Marathon 42,195 km. Der Indoormarathon ist eine äusserst reizvolle Aufgabe. Man findet hier nie einen normalen Laufrhytmus und muss sich bei den Treppen und Kurven die Kräfte sehr gut einteilen, damit am Schluss nicht der Mann mit dem Hammer kommt. Mir gelang das einigermassen gut.

    Am Ende erreichte ich Rang 4 (Platz 1 AK). Bis zum Halbmarathon konnte ich noch  mit der Spitzengruppe mithalten, aber dann machte sich bemerkbar dass die alte Tempohärte noch nicht wieder ganz vorhanden ist. Dennoch kann ich mit dem Ergebniss zufrieden sein.  Das wichtigste für mich war (ähnlich wie bei den zwei Halbmarathons in den vergangenen Wochen) dass ich die Belastung sehr gut weggesteckt habe und keinerlei Verletzungsprobleme mehr habe. Bereits jetzt freue ich mich auf die Saison 2014 in der meine eigenen Ziele sicherlich wieder  höher gesteckt werden.


  • Halbmarathon Nürnberg und Mallorca zumindest in der Altersklasse wieder vorne dabei

    Nachdem das Lauftraining im September sehr gut und ohne Probleme lief  war eine gewisse Vorfreude auf die zwei geplanten Halbmarathonstarts in Nürnberg und Mallorca ohne jeden Zweifel vorhanden. Speziell das „Heimspiel“ in Nürnberg ist immer noch ein emotionaler Höhepunkt. Wie auch schon am Rothsee wusse ich allerdings, dass ich trotz der sehr guten Trainingseinheiten in den vergangenen Wochen noch nicht wieder an meine Bestzeiten anknüpfen kann. Am Ende sprang dann aber immerhin Rang 14 gesamt  (Altersklasse Platz 2) in einer Zeit von 1:22:32 heraus. Bei über 3000 Starten war ich damit sehr zufrieden.

    Zeit zum verschnaufen gab es allerdings kaum, denn nur gut zwei Wochen später ging es direkt nach Mallorca um dort ebenfalls beim Halbmarathon zu starten. Bei sehr schönem Wetter (27 Grad und Sonnenschein) und wieder über 3000 Startern war ich auf der nicht ganz einfachen Strecke genau 18 Sekunden schneller als in Nürnberg. Die Uhr blieb am Ende bei 1:22:14 Stunden stehen. Dies bedeudete Rang 33 (Altersklasse Platz 3). Mein Oktoberfazit: Das wichtigste ist, dass ich endlich wieder komplett verletzungsfrei bin und auch wieder hohe Laufumfänge kombiniert mit Wettkämpfen gut verkrafte. Ohne die Ergebnisse schön reden zu wollen darf man sich auch einmal über „Treppchenplazierungen“ in der Altersklasse freuen.

    Jetzt gilt es bis zum nächstem Highlight am 10.11.2013 (Indoormarathon) die richtige Mischung aus Treppentraining, Umfang und Regeneration zu finden um dann noch einmal im „Hexenkessel“ LGA bestehen zu können.


  • Rothsee Triathon am 30.06.2013

    Am 30.06.2013 stand der Rothsee Triathlon auf dem Programm. Der Rothsee Triathlon ist eine der grössten und schönsten Triathlonveranstaltung über die Olympische Distanz (1,5-40-10) in ganz Deutschland. Hatte es noch am Tag vor dem Rennen den ganzen Tag geregnet, kam rechtzeitig zum Wettkampf die Sonne hervor. Allerdings konnte man bei Höchsttemperaturen um 12 Grad nicht gerade von einem Hitzerennen sprechen. Mir selber merkte man nach einem Jahr Triathlonpause die fehlende Wettkampfhärte deutlich an, und ich musste mich mit Plat 159 (AK25) in einer Zeit von 2:21 Std. (24:39-1:16-39:58) begnügen. Dies kann und darf nicht mein Anspruch sein. Dennoch war es ein schönes Gefühl endlich mal wieder einen Triathlon bestritten zu haben. Nächstes Jahr sind dann  auch wieder zwei Langstrecken fest eingeplant.


  • Sieg beim run and bike in Nürnberg

    Am 26.05.2013 fand im Rahmen der Bayernrundfahrt wieder das beliebt run and bike statt. Der Modus ist einfach. 2 Läufer gehen mit einem Rad auf die Strecke. Einer läuft (sprintet) und der andere fährt solange Rad. Es darf beliebig oft gewechselt werden, allerdings dürfen sich Läufer und Radfahrer nie mehr als 10 Meter entfernen.

    Zusammen mit meinem Team-Partner Thomas Hofmann konten wir das Rennen über 15 Kilometer in 51,37 Minuten für uns entscheiden. Die Bedingungen waren äusserst schwierig. Dauerregen, Wind und Höchsttemperaturen von 7 Grad waren alles andere als angenehm. Speziell die Wechsel erforderten auf den nassen Strassen höchste Konzentration. Wir entschlossen uns trotzdem volles Risiko zu gehen und wurden dafür mit dem Sieg belohnt.

    Auch wenn es im Leben nicht um Sieg oder Niederlage geht ist es immer wieder ein sehr schönes Erlebniss in der eigenen Stadt ein Rennen zu gewinnen. Vielen Dank an meinen Team-Partner „Mr. Zuverlässig“ Thomas Hofmann auf den immer Verlass ist.

    Schade nur, dass wegen dem schlechten Wetter nicht die erwarteten 30.000 Zuschauer am Strassenrand standen, sondern lediglich einige Hundert.

    Auf diesen Erfolg gilt es jetzt weiter aufzubauen.


  • Moritzberglauf und Nika-Sportlauf / 2 Wettkämpfe in drei Tagen

    update 12.05.2013

    Um endlich wiede eine vernünftige Wettkampfhärte zu bekommen, beschloss ich kurzfristig an zwei Laufveranstaltungen  teilzunehmen. Am 1.5.2013 ging es zum Moritzberglauf und nur drei Tage später, am 4.5.2013 stand der Nika-Sport Lauf auf dem Programm.

    Der Moritzberglauf startet im Industriegebiet in Lauf und führt dann über Schönberg bis zur Spitze des Moritzberges. Nicht ganz einfach und eine völlig neue Lauferfahrung. Für die 10km lange Strecke bei der es 363 Höhenmeter zu bewältigen gilt benötigte ich 45,40 Minuten. Das war Gesamtplatz 31.

    Nur 3 Tage später ging es zum Nika-Sport Lauf.  Die Strecke ist am Nürnberger „Steinbrüchlein“. Drei Runden mit leichtem Crosslauf Charakter und jeweils einer giftigen Steigung galt es hier zu bewältigen. Das Rennen lief für mich schon deutlich besser. Für die schwierige Strecke benötigte ich 39,55 Minuten. Das war dann auch immerhin der 6. Gesamtplatz und der Sieg in der AK45.

    Natürlich alles noch keine „Wunderzeiten“, aber nach der langen Wettkampfpause (letztes Jahr konnte ich nur das Run and Bike bestreiten) spüre ich dass es mit der Form wieder bergauf geht. Immerhin habe ich durch den Doppelstart jetzt schon mehr Wettkämpfe in den Beinen als im gesamten letzten Jahr.

    Ein extra Lob geht noch an die Veranstalter vom Moritzberg Lauf und vom Nika-Sport Lauf. Wer mal richtiges „Old-Scool“ Lauffeeling erleben will, der sollte 2014 unbedingt an einem dieser Wettkämpfe teilnehmen. Hier wird noch ohne Zeitmesstransponder gelaufen, die Zeiten werden handschriftlich ausgewertet, und es gibt im Ziel heissen Tee. Auch das Starterfeld ist überschaubar, was aber NICHT heissen soll, dass es an guten Läufern fehlt. Beide Veranstaltungen sind mit sehr viel Herzblut organisiert.

    Auch für den Mai plane ich noch ein bis zwei Wettkämpfe ein, mehr demnächst auf hannes-schmidt.eu .


  • Kurztrainingslager Mallorca im Januar / Experiment gelungen

    update 26.01.2013

    Weit über 2o mal war ich schon auf meiner Lieblingsinsel Mallorca zum Trainieren oder um Wettkämpfe zu bestreiten. Ich kannte die Insel eigentlich zu jeder Jahreszeit, egal ob Frühling, Sommer oder Herbst. Nur eben der Winter hat mir noch gefehlt. Dem wurde Abhilfe geschaffen.

    Zusammen mit meinem Trainingspartner „Racer“ ging es am 14.01.2013 für 5 Tage zum Einrollen nach Mallorca.  Obwohl wir vom Wettergott nicht gerade verwöhnt wurden (es war sehr stürmisch und ab und zu gab es einzelne Schauer, bei Temperaturen von 8-12 Grad) darf  das Experiment als absolut gelungen bezeichnet werden. Die Straßen waren leer wie noch nie, und die Playa de Palma inklusive der berühmten Schinkenstrasse (Foto unten) glich einer Geisterstadt.  Auch Radfahrer sind hier im Januar (die Ausnahme bilden einige Profiteams) fast noch Exoten. Das alles war eine ganz neue (schöne) Erfahrung. Man muss auch erwähnen dass 10 Grad in Mallorca sich einfach anders anfühlen als 10 Grad  in Deutschland. Vom Training stand die fünf Tage die Verbesserung der Grundlagenausdauer auf dem Programm. Wir fuhren am Tag zwischen 5 und 6 Stunden LOCKER im GA1 Bereich, danach wurde noch 30 Minuten gelaufen. Ohne Zweifel, ein erster Trainingsreiz wurde gesetzt. Jetzt gilt es darauf aufzubauen.

    Fazit: Ich kann nur jedem Empfehlen das Experiment  „Mallorca im Januar“  auszuprobieren. Die Flüge sind günstig und die Landschaft ist auch im Winter sehr schön. Allerdings sollte man schon eine gute Grundlage auf dem Rad besitzten, um die Ausfahrten zu dieser Jahreszeit schon genießen zu können.


  • Gelungenes Comeback! Platz 2 beim Run and Bike in Nürnberg

    update 05.09.2012

    Nach genau 295 Tagen ohne Wettkampf war es am 02.09.2012 so weit. Endlich wieder Wettkampf. Es stand das 11,5km Run and Bike im Rahmen des Nürnberger Radrennens an.

    Der Modus von „Run and Bike“ ist einfach: 2 Läufer gehen mit einem Rad auf die Strecke. Einer läuft (sprintet) und der andere fährt solange Rad. Es darf beliebig oft gewechselt werden allerdings dürfen Läufer und Radfahrer nie mehr als 10 Meter auseinander sein.

    Vor über 10.000 Zuschauern und bei optimalen äußeren Bedingungen gab es ein gelungenes Comeback. Zusammen mit meinem Team-Partner Thomas Hofmann erreichten wir in einer Zeit von 37.21 Min Rang 2 in der Gesamtwertung. Die Strecke hatte es in sich. Drei mal galt es den Anstieg zum Vesterntorgraben zu bewältigen. Angetrieben von den vielen Zuschauern gingen Thomas und ich von Anfang an trotz  fehlender Wettkampfpraxis ein sehr hohes Tempo und somit auch volles Risiko. Die Wechselzeiten wurden mit zunehmender Renndauer immer kürzer. In der letzten Runde wechselten wir fast alle 20 Sekunden. Durch  die perfekt einstudierten Wechsel konnen wir dennoch unser Tempo konstant hoch halten und den zweiten Platz ins Ziel retten. Am Ende war die Freude über die Silbermedalie rießen groß.

    Für mich persönlich war es ein sehr schöner Tag. Endlich wieder Athlet zu sein. „Dazu“ zu gehören, am Abend vor dem Rennen nervös im Bett zu liegen, am Wettkampftag noch nervöser zu sein, und dann im Rennen alles geben, um hinterher erschöpft und glücklich zu sein. Das alles hatte mir in den letzten 295 Tagen gefehlt. Why be normal?

    Jetzt heisst es weiter vorsichtig aufzubauen, versprochen, diesmal Dauert es keine 295 Tage bis zum nächsten Rennen.

    Ein grosser Dank geht noch an meine Partner ERDINGER ALKOHOLFREI, CADION und Sportcentrum Nürnberg die mir auch in der Zeit meiner Verletzung immer die Treue gehalten haben und den Rücken gestärkt haben. VIELEN DANK DAFÜR!


  • Keine Wettkämpfe im ersten Halbjahr 2012

    Eine hartnäckige Fussverletzung macht mir das Lauftraining derzeit unmöglich. Deshalb kann ich leider vorerst auch an keinen Wettkämpfen teilnehmen.

    Sicherlich kein sehr schöner Zustand, aber es gilt positiv zu denken. Immerhin habe ich meinem Körper sehr viel zu verdanken. Seit 1993 konnte ich ohne Unterbrechung jedes Jahr mindestens einen Ironman bestreiten und sehr viele schöne und emotionale Momente erleben. Jetzt, mit 45 Jahren, darf sich der Körper auch mal eine (HOFFENTLICH KURZE) Auszeit gönnen. Ausserdem ist Schwimmen und Radfahren bei mir möglich, so dass ich vermutlich nicht meine komplette Form einbüssen werde. Selbstverständlich wird man mich aber bei dem ein oder anderen Wettkampf als Zuschauer an der Stecke sehen, auch wenn zusehen machnmal mehr weh tun kann als selber Starten.

    Ich wünsche allen Athleten eine erfolgreiche Saison 2012 und hoffe dass Ihr Euere selbst gesteckten Ziele erreicht. 

    Zufällig heute habe ich einen interessanten Kalenderspruch gelesen, der mein Motto sein wird: „EIN STÜCK DES WEGES LIEGT HINTER DIR, EIN ANDERES STÜCK HAST DU NOCH VOR DIR. WENN DU  V E R W E I L S T , DANN NUR UM DICH ZU STÄRKEN  ABER NICHT um aufzugeben. Oder weniger Kompliziert: Heute ist nicht alle Tage, ich komme wieder keine Frage:-).

  • Der Winterschlaf ist beendet

    Vermutlich haben schon viele gerätselt, was mit dem „IRON-Hannes“ los ist. Seit über 3 Monaten keine Meldungen mehr, keine Terminplanung gar nichts hörte man. Aber ich kann alle beruhigen. Langsam aber sicher ist der Winterschlaf beendet, und ich freue mich auf meine 20. Triathlon Saison. Im Moment steht im Training die Grundlagenausdauer an erster Stelle, ergänzt von 2 x pro Woche Kraftraining im Sport Centrum Nürnberg. Vermutlich bis mitte März steht auch meine Wettkampfplanung, die ich dann  sofort online stellen werde. Bis dahin wünsche ich allen Lesern „Happy Training“, das Wetter wird besser und die Lust am Training dadurch (noch) grösser.  PS. FREUEN WIR UNS: 2012 IST EIN SCHALTJAHR, WIR DÜRFEN NOCH EINEN TAG MEHR SCHWIMMEN, RENNEN; RADFAHREN; SCHWITZEN; ja, einfach Spass haben Sportler zu sein.

  • Platz 2 beim LGA Indoormarathon

    update 11.11.2011

    Am 6.11.2011 gab es zum Saisonabschluß traditionell noch einmal eine ganz harte Nummer. Es ging in die LGA zum Indoormarathon. Dieser Marathon hat es in sich. 55 Runden, 455 Höhenmeter und insgesamt 2420 Treppen galt es zu bewältigen.
    Am Ende belegte ich Rang zwei in einer Zeit von 2:57:24 Std. und schrammte damit nur um 40 Sekunden am Sieg vorbei. Verdienter Sieger wurde Robert Storch, der sich akribisch auf diesen Wettkampf vorbereitet hatte, und auf den Tag genau in Top-Form war. Bis zu Runde 30 lagen wir nur wenige Sekunden auseinander, doch je länger das Rennen andauerte, um so stärker wurde Robert. Ich versuchte nach einer sehr langen Saison letzte Kräfte und Energien zu bündeln, und noch einmal ˇˇvoll dagegen zu halten. Zeitweise gelang mir das auch recht gut. Immer wieder konnte ich die Attakchen von Robert abwehren, und wieder aufschließen.
    Doch bei km 39 (Runde 52) verschärfte Robert noch einmal des Tempo und konnte sich entscheidend absetzten. Im Ziel trennten uns dann lediglich 41 Sekunden. Das ist nicht viel, und dennoch hat Robert verdient und völlig zu recht gewonnen. Ich wusste nicht, ob ich mich im Ziel freuen oder ärgern sollte. Auf der einen Seite gelang es mir noch einmal über 2 Minuten schneller als im vergangenen Jahr zu sein, auf der anderen Seite ist es trotzdem ärgerlich, nach einem sehr guten, beherzten Rennen, so knapp am Sieg vorbei zu schrammen.
    Glückwunsch an Robert Storch, für den Sieg und den klasse Fight. Robert hat auch einen sehr schönen Bericht verfasst: Infos unter: www.marathonstorch.deDamit ist eine lange erfolgreiche Saison zuende, und ich freue mich auf ein bisschen Erholung und Regeneration.  Danke an alle die mir auch im Jahre 2011 die Daumen gedrückt haben.
     


  • Top Ten Platzierung und Sieg in der AK40 beim Halbmarathon in Mallorca

    Die Voraussetzungen waren gut, denn der 8. TUI Marathon Palma de Mallorca am 16.10.2011 fand einfach unter optimalen Bedingungen statt. Am Veranstaltungswochenende präsentierte sich die Metropole Palma von ihrer schönsten (sonnigen) Seite, damit der „schönste Inselmarathon der Welt“ seinem Namen alle Ehre machen konnte. Insgesamt 9205 Sportler waren beim Event in Palma dabei. Die „Königsdizsziplin“ Marathon wagten 1404 Teilnehmer. Beim Halbmarathon starteten sage und schreibe 3487 Teilnehmer. Auch der 10km Lauf fand mit 2314 Teilnehmern grossen Zuspruch.

    Für mich persönlich lief das Rennen dann auch sehr gut. Obwohl der Stadtlauf erst 13 Tage zurück lag, und die Anreisezeit (Flug ab München am Samstag um 5:00 Uhr morgens) alles andere als Ideal war, zeigte ich mich gut erholt, frisch und motiviert. Die ersten 9 Kilometer konnte ich konstant ein 3.30er Tempo pro Km halten. Erst als in in die Stadt ging, und die Strecke profilierter wurde, sank der Kilometerschnitt. Am Ende war die Freude dann gross, denn mit einer Zeit von 1:17:18 auf die um 400 Meter zu lange Strecke (21,5km) war ich um fast zwei Minuten schneller als beim Stadtlauf. Zudem durfte ich mich über Platz 9 in einem sehr starkem Feld und den Sieg in der Altersklasse M40 freuen. Gegen Ende einer langen Saison scheint die Formkurve noch einmal bergauf zu gehen.

    Anschließend blieb ich noch 3 Tage im sonnigen Mallorca und fand die richtige Mischung aus Training (2 Laufeinheiten pro Tag) Strand und natürlich auch ein bisschen Feiern. Am Donnerstag ging es dann leider schon wieder zurück ins kalte Deutschland. Es bleibt aber zu hoffen, dass mir das gute Ergebniss und die schönen Tage danach noch einmal richtig Rückenwind für die letzten harten Trainingseinheiten und Wettkämpfe in dieser Saison geben.

    Fazit:  Ich kann den TUI Marathon Mallorca jedem Sportler absolut empfehlen. Perfekte Organisation, meistens traumhaftes Wetter, eine sehr schöne Strecke, relativ viele Zuschauer, viel schöner kann ein Saisonabschluss kaum sein.



    wäŠhrend des Mallorca Marathon am Sonntag (16.10.11) in Palma de Mallorca Urhebernennung: Thomas Wenning
  • Platz 6 beim „Heimspiel“ Stadtlauf Nürnberg

    Am 03.10.2011 fand der 16. Nürnberger Stadtlauf statt. Für mich ein absoluter „Pflichttermin“. Was kann es schöneres geben als durch diese Stadt zu laufen. Es war bereits mein 14. Start. Nur 2 mal fehlte ich: Einmal war ich zeitgleich beim Ironman Hawaii und einmal verletzt. Dennoch eine sehr gute Quote, die aufzeigt, wie viel mir dieses Rennen bedeudet.

    Dieses Jahr waren sehr gute Bedinungen. Windstill und spätsommerliche 23 Grad sorgten für gute Laune bei den über 2500 Startern und den zahlreichen Zuschauern. Für mich sprang am Ende  beim Halbmarathon Platz 6 in einer Zeit von 1:18:40 Std. heraus. Um wieder unter 1:15 Std. zu laufen, fehlt mir immer noch der entscheidente Tick Temphärte, den ich durch die Laufpause von Januar- Mai eingebüsst hatte. Aber ich arbeite daran, und es wird von Woche zu Woche besser. Insgesamt konnte ich dann sowohl mit der Zeit als auch mit der Platzierung doch ganz gut Leben.  Herzlichen Glückwunsch an den Sieger Kay Uwe Müller, der mit 1:11:40 eine wahnsinning schnelle Zeit auf der nicht ganz einfachen Strecke lief und mit grossem Vorsprung gewann.

    Für mich heisst es nur kurz Verschnaufen, bereits am 16.10.2011 geht es weiter auf die Sonneninsel Mallorca zum Tui Halbmarathon.

  • Sieg bei der Premiere des Wolfsman

    update 27.09.2011

    Am 24. September gab es die Premiere des Wolfsman. Ehrensache dort zu starten. Und es wurde eine richtig harte Nummer. Beim erstmals ausgetragenen Wolfsman geht es um folgendes:

    Es gilt einen Parcours mit einer Länge von 10 Kilometern (2 Runden a 5km) und über 55 Hindernissen zu bewältigen, wobei das Gelände, die ‚Wolfsschlucht‘, an und für sich schon eine besondere Herausforderung ist. Dabei dürfen die ‚Wölfe‘ keine Scheu vor schlammigen Schuhen, großen Erdhügeln, kaltem Wasser etc. haben.

    Als erstes ein riesiges Kompliment an das Veranstalterteam. Die Veranstaltung war Top organisiert, und die Hindernisse haben den Teilnehmern alles abverlangt, waren aber doch für jeden „machbar“.

    Punkt 16.00 Uhr gingen ca 125 „Einzelwölfe“ an den Start. Das Anfangstempo war sehr hoch, jeder wollte möglichst schnell zu den ersten Hindernissen, um dort einen Stau zu vermeiden. Ich konnte mich von Anfang an in der Spitzengruppe um Nicki Kohl mit einreihen. War der erste Kilometer noch relativ gut zu laufen (ähnlich wie ein Crosslauf), ging es dann richtig zur Sache. Erdhügel mussten erklommen werden, über parkende Autos durfte gesprungen werden, unter Panzern musste durchgerobbt werden, und „Höhepunkt“ war ein Sumpf bei dem man bis zur Hüfte im Wasser stand. Bereits nach 2 Kilometern war der Puls im dunkelroten Bereich. Nach der ersten von zwei Runden lag ich dann an dritter Positon, schon sichtlich gezeichnet, von den 5 Kilometern. Doch ich erholte mich wieder, und  konnte mich an den führenden „herankämpfen“. Als ich  dann bei km 7 das zweite mal den Sumpf erreichte, und der Vorsprung auf 20 Sekunden geschmolzen war, beschloss ich mich im Sumpf für die „Schwimmvariante“. Spektakulär! Mit rotem Trikot hinein, dunkelgrau hinaus (siehe Foto) . Aber diese Variante war sehr effektiv und ich konnte aufschließen. Seite an Seite lief ich nun mit Nicki Kohl (seit Jahren ein sehr guter Athlet, der schon viele Rennen für sich entscheiden konnte). Wir gingen beide weiterhin ein sehr hohes Tempo, aber keine konnte mehr richtig attackieren. Zu viel Kraft hatten die 9km schon gekostet. Als dann 400m vor Schluss, beim vorletzten Hinderniss,( mehrere Traktorreifen mussten durchkrabbelt werden), der erste und einzige kleine Stau war (durch überrundete Teilnehmer), beschlossen wir zusammen ins Ziel zu laufen. Es wäre sonst ein Lotteriespiel geworden, wer zuerst einen freien Reifen hat. Nach nur 53,34 Minuten liefen wir zusammen durch das Ziel. Beide glücklich, aber gezeichnet von der „Arbeit“.  Zur Belohnung gab es eine Wolfsman Medalie.

    Fazit:  Das war mal was richtig anderes. Ich kann den Wettkampf jedem Empfehlen. Spektakulär, endlich mal wieder etwas ganz anderes. Abenteuer und Sport pur. Ich habe als Erinnerung jetzt noch einige kleine Schrammen am Knie, allerdings selber Schuld, wenn man meint in der Wolfsschlucht volles Risiko zu gehen, und das auch noch in kurze Hose. Wie heisst doch das Motto des Wolfsman:  HEUL HALT!!!  Ich freue mich bereits jetzt aufs nächste Jahr. Ein blick auf die Homepage www.wolfsman.de lohnt sich, dort sind viele Berichte und tolle Fotos online gestellt. Und meine Schrammen sind bis zum Stadtlauf am 3.10. auch wieder verheilt. HEUL HALT:-)PS. Leider waren die Laufschuhe nach dem Wettkampf komplett hinüber und mussten entsorgt werden:-)


  • Heimsieg beim Run and Bike in Nürnberg

    Am 4. September fand im Rahmen des Nürnberger Radrennen das 2. Run and Bike statt. Die Distanz war circa 11,2 km . Die Strecke hatte es in sich, drei mal musste der Anstieg zum Vestnerstorgraben bewältigt werden. Zusammen mit meinem Partner Thomas Hofmann gelang uns der Heimsieg in einer Zeit von 35:05 Minuten. Es war ein sehr harter Wettkampf, aber um so schöner dann der Lohn, von über 10.000 Zuschauern an der Strecke gefeiert zu werden. Im Leben geht es bestimmt NICHT um Sieg oder Niederlage, aber es ist etwas ganz grosses, in der eigenen Heimatstadt im Alter von 44 Jahren noch einmal ganz vorne dabei zu sein. Mein Dank gilt meinem Partner Thomas Hofmann, der sich zur Zeit in absoluter Top-Form präsentiert! Und der Dank gilt an die vielen Zuschauer an der Strecke, die uns mit Ihren Anfeuerungsrufen ins Ziel getragen haben.


  • Platz 11 beim Nürnberger Firmenlauf

    Nur 5 Tage nach Anitas „swim and run“ fand der nächste „Sprintwettkampf“ statt: der Nürnberg Firmenlauf.
    Über 11500 Läufer begaben sich auf die circa 6,4 km lange Strecke. Höhepunkte für die meisten Teilnehmer war sicherlich der Zieleinlauf in das von vielen als „Max-Morlock-Stadion“ bezeichnete Stadion.

    Neben vielen Hobbysportlern und Einsteigern waren  auch etliche „Cracks“ an dem Start. Immerhin ging es für den Sieger um die Qualifikation  für die Deutschen Firmenlaufmeisterschaften in Berlin. Für mich reichte es am Ende in einer Zeit von 21:35 Minuten  zu Rang 11,  was absolut ok war.

    Fazit: Ein tolles Event. Sehr schöne Laufstrecke, und es ist hier perfekt gelungen, Leistungssportler und Einsteiger in eine Veranstaltung zu integrieren.
    Auf ein Neues im Jahr 2012.

  • Sieg bei Anitas swim and run

    Am 23.07.2011 fand bereits zum 3. Male am Birkensee „Anitas Swim+Run“ statt.

    Hierbei handelt es sich um eine Gedenkveranstaltung für Anita.

    Die Startgelder gehen zu 100% an den Mädchentreff Nürnberg.

    Der Wettkampf ist eine Sprintdistanz. (400m schwimmen und 5km laufen).

    Am Start waren ca 60 Starter, vorwiegend aus der Region.

    Auch wenn bei dieser Benefiz-Veranstaltung der gute Zweck und das Gedenken

    an Anita im Vordergrund standen  wurde nach dem Startschuss von den meisten

    Teilnehmern doch „ernst gemacht“.

    Nach dem Schwimmen noch auf Platz 3 konnte ich danke einer guten Laufleistung

    das Rennen noch gewinnen.

    Der eigentliche Sieger an diesem Tag war aber das Team-Klinikum Nürnberg ev. die nicht nur das Rennen vorbildlich organisierten, sondern auch eindrucksvoll unter Beweis stellten, was es heisst Freundschaft, Teamgeist und Kammeradschaft in einem Verein zu haben.

    Respekt Team-Klinikum Nürnberg! Weiter so!!!


  • Perfektes Jubiläumsrennen in Roth beim 25. „Ironman-Einsatz“

    swim: 1:00 32    bike:  5:03:05    run: 3:12:57     total 9:23:05   Platz 114

    Am 10.07.2011 fand in Roth die 10. Auflage des Challenge Roth statt.
    Ein ganz besonderes Jubiläum durfte ich dabei feiern. Es war mein 25. „Ironman-Einsatz“. Insgesamt stehen jetzt 16x Roth, 5x Hawaii und 4x Frankfurt auf dem Konto.
    Und es war ein würdiges Jubiläumsrennen.
    Perfekte Bedingungen (wenig Wind und Temperaturen um die 26 Grad) ,  mit 180.000 Zuschauern ein neuer Besucherrekord) und über 3200 motivierte Einzelstarter.
    Die Vorzeichen standen gut.
    Das Rennen selbst übertraf dann sogar meine eigenen Erwartungen.


    Beim  Schwimmen lief alles nach Plan, hier hatte sich der erhöhte Trainingsumfang bemerkbar gemacht, und ich konnte nach genau 1:00:32 Std. (3,8km) das Wasser verlassen, hatte noch „Körner“ gespart und mir gleichzeitig eine sehr gute Ausgangsposition für das restliche Rennen geschaffen.

    Auch beim Radfahren fand ich sehr schnell den richtigen Rhythmus, und ging bewusst ein hohes Tempo, da mir wegen des fehlenden  Wintertrainings im Laufen diesmal ein schneller Marathon nicht möglich erschien. Bereits nach 5:03 Std. (dies entspricht fast einem 36er Schnitt) waren die 180 km Radfahren überstanden.


    Ich war selbst positiv überrascht über die gute Radzeit, und gleichzeitig etwas besorgt,  nicht doch „etwas“ überzogen zu haben; und wie nach dem schnellen Radsplit  der abschließende Marathon werden würde. Nach 2 „vorsichtigen Kilometern“ zum Einlaufen fühlten sich die Beine noch relativ gut an, und  ich konnte an Tempo zulegen. Motiviert durch die vielen Zuschauer und Freunde an der Strecke war ich jetzt so richtig in meinem Element. Vergessen waren die fehlenden Trainingskilometer. Jetzt wurde um jede Sekunde „gefightet“. Die richtige Mischung aus Anspannung, Euphorie und Konzentration wurde gefunden. Speziell bei den Versorgungsstationen achtete ich diesmal  akribisch darauf,  genügend Flüssigkeit zu mir zu nehmen, denn in der Sonne waren es zu diesem Zeitpunkt über 30 Grad.
    Der erwartete Einbruch kam zum Glück nicht, und die reine Laufzeit für die 42,195 km war dann eine nie erwartete  3:12 Std.


    Riesengroß (fast so wie beim ersten Ironman 1993)  dann die Freude im Ziel, schließlich blieb die grosse digitale Uhr im Zielbereich bei 9:23:05 Std. stehen.  Noch einmal 11 Minuten schneller als im vergangenen  Jahr.
    Insgesamt war das Platz 114 in einem sehr starken Feld, bzw. Platz 40 bei den Deutschen Challenge-Meisterschaften.

    Fazit:  Es war ein Jubiläum wie man es sich nur wünschen kann. Und ich bin dankbar, dass mein „Kopf“ und „Körper“ immer noch so viel Lust auf die „Faszination Triathlon“ hat.
    Warum man jedes Jahr wieder an den Start geht, diese Frage lässt sich definitiv „nicht“ beantworten. Aber es ist einfach nur schön, und man muss sich nur die funkelnden Augen der „Finisher“ auf den letzten Metern ansehen um das zu begreifen. Ich bin einfach nur froh, mit meinen 44 Jahren immer noch „dazuzugehören“.


    …und es geht weiter…


  • Rothsee Triathlon 1,5 – 40 – 10

    Am 26.07.2011 stand der erste Triathlon 2011 für mich auf dem Programm.
    Es ging zum Cardion-Rothsee Triathlon, einem der schönsten Triathlons in ganz Deutschland.
    Am Ende reichte es „nur“ zu Platz 82 (AK Platz 10 ) in einer Gesamtzeit von 2:13 Std.
    Am Start waren über 1000 Teilnehmer.
    Beim Schwimmen lag ich mit 23:57 Min für die 1,5km noch einigermaßen im Soll.
    Auf dem Rad gelang an diesem Tag nicht sehr viel, was sich auch in der Nettofahrzeit von 1:08 Std. für die 40 km deutlich ausdrückte.
    Wenigstens konnte ich durch einen beherzten abschließenden 10 km-Lauf in 38:12 Min noch etwas „Schadensbegrenzung“ betreiben und den ein oder anderen Platz gut machen.

    Jetzt gilt es die richtige Mischung aus Training und Regeneration zu finden, um für das grosse Highlight, den Challenge in Roth am 10.07.2011, gut gerüstet zu sein.


  • Platz 5 beim Südwestpark Run

    Ungewöhnlich spät, erst am 8.06.2011 startete ich in die Wettkampfsaison 2011.
    Beim Südwestpark Run, einem Lauf über 9,9km sprang am Ende immerhin schon wieder Rang 5 in einer Zeit von 34:54 Min heraus. 

  • Bericht über IRONHANNES in der aktuellen Ausgabe von „Aktiv Laufen“

    Für alle die es Interessiert: In der aktuellen Mai/Juni Ausgabe von Aktiv Laufen, Deutschlands zweitgrößte Laufzeitung, (www.aktiv-laufen.de) ist auf Seite 18/19 ein zweiseitiger Bericht über mich zum Thema Zeit-Management.
    Als kleinen Vorgeschmack gibt es hier schon einmal das Foto zum
    Ansehen.

    Ausserdem sind jetzt endlich die ersten Wettkampftermine 2011 online.

  • NACH ROTH IST VOR ROTH

    DER WINTERSCHLAFT IST VORBEI

    Nach der wohlverdienten Winterpause mit nur lockerem Training
    wird es jetzt doch wieder ein wenig ernster. Saisonhöhepunkt
    im ersten Halbjahr 2011 wird wie so oft der CHALLENGE ROTH sein.
    Für mich ein besonderes Jubiläum. Es ist meine 25. Langstrecke!
    Wie die Zeit vergeht!
    Selbstverständlich wird es 2011 wie gewohnt auch noch jede Menge andere Wettkämpfe geben, allerdings habe ich die Planung noch nicht ganz abgeschlossen. Anfang März dürfte das Programm stehen.
    Bereits jetzt wünsche ich allen eine erfolgreiche, verletzungsfreie
    Saison 2011. KEEP ON RUNING!

  • AUSRUFEZEICHEN ZUM SAISONABSCHLUSS

    SIEG BEIM LGA INDOORMARATHON IN 2:59:36 Std.

    Letzte Highlight dieser Saison auf dem Programm: der LGA Indoormarathon (55 Runden und pro Runde circa 45 Treppen).
    Die Zeitspanne zwischen den zwei Wettkämpfen war sehr knapp und so versuchte ich in den 3 Wochen die richtige Mischung aus Regeneration und einzelnen wichtigen Trainingselemenden (spezielles Treppentraining) zu finden. Erst zwei Tage vor dem Rennen entschied ich mich entgültig an den Start zu gehen, zu groß waren die Zweifel ob die Kraft schon wieder für 42,195 km reichen würde.

    Am Renntag selber wusste ich bereits beim Betreten der LGA, dass es die richtige Entscheidung war zu starten. Es waren bereits viele Zuschauer und Freunde in der LGA und das Wettkampfieber war wieder entfacht. Der Start verlief nach Plan, nach 3 Runden belegte ich Platz 2; knapp hinter dem Führenden.
    Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, dass der Führende Wassiliew Jewgenij hieß, extra aus Rußland (St.Petersburg) angereist war, und wir uns über fast die komplette Distanz ein packendes Duell um den Gesamtsieg liefern würden. Wir liefen von Runde 4 bis 11 Seite an Seite, dann wagte ich eine erste „Testattacke“. Wassiliew ließ sich aber nicht abhängen, und so wechselte ständig die Führung. Wassiliew war bei den Treppen schneller und sparte Zeit bei den Versorgungsstellen bei denen er sich nur ganz selten verpflegte.

    Ich versuchte auf den Treppen Kraft zu sparen  und sehr viel zu trinken, um dann in den langen Gängen wieder richtig Druck zu machen und aufzuholen. Ungefähr bei km 33 startet dann der russische Athlet eine Attacke, die mir richtig weh tat. Er forcierte extrem das Tempo und konnte circa 30 Sekunden Vorsprung herauslaufen. Es schien fast schon wie eine kleine Vorentscheidung. Aber das Blatt sollte sich doch noch einmal wenden. Angetrieben von den Zuschauern und Freunden im „Hexenkessel“ LGA erwachte noch einmal mein Kampfgeist.

    Ich verdrängt aus meinem Kopf, dass ich über 10 Jahre älter als Wassiliew Jewgenij bin; ich verdrängte, dass ich erst vor 3 Wochen Marathon hatte und ich verdrängte, dass ich schon eine sehr lange, erfolgreiche Saison in den Knochen hatte. Ich wollte einfach nur noch einmal alles geben und den vielen Zuschauern zeigen, dass man HANNES erst abschreiben darf, wenn das Rennen vorbei ist. Mit dieser Einstellung gelang es mir, mich Runde für Runde an den Russen „ranzuschrauben“ und bei KM 38 konnte ich wieder aufschließen. Angefeuert vom Publikum UND den überrundeten Athleten, gelang es mir letzte Reserven abzurufen und die entscheidende Attacke zu setzten.

    Vor der letzten Runde war der Vorsprung auf fast zwei Minuten gewachsen, und so konnte ich den letzten Wettkampfkilometer für dieses Jahr richtig genießen. Sehr groß war dann im Ziel die Freude über den Sieg und den Beifall der Zuschauer für die Leistung. Auch wenn es im Leben bestimmt NICHT über Sieg oder Niederlage geht, war es für mich doch etwas besonderes das „Heimspiel“ zu gewinnen.

    Die Rennen in Nürnberg bedeuten mir einfach sehr viel und nach dem „FIASKO“ beim Stadtlauf ist es zu schön wieder einmal ein richtiges Ausrufezeichen gesetzt zu haben und zu zeigen, dass man auch mit 43 Jahren noch „laufen“ kann, wenn man an sich glaubt UND so eine „Zuschauerwand“ wie in der LGA hinter sich hat. Eine sehr erfolgreiche Saison ist vorüber und endlich beginnt die Regeneration.
    Vielen Dank an alle die sich die Zeit genommen haben, diesen Bericht zu lesen.

    Vielleicht konnte es ja den einen oder anderen motivieren, ein bisschen mehr an sich selbst zu glauben. Extra Dank noch an alle die mich bei den Wettkämpfen unterstützt,angefeuert und zu mir gehalten haben, speziell nach dem Stadtlauf!

  • 2:46:14 Std

    Top Ten Platzierung beim TUI-Marathon Mallorca

    Nur zwei Wochen nach dem Nürnberger Stadtlauf stand bereits der nächste Saisonhöhepunkt auf dem Programm: der Tui-Marathon auf Mallorca.
    „Mental“ und körperlich gut erholt vom Stadtlauf lief der Marathon ganz nach Plan. Auf der sehr schönen, aber nicht ganz einfachen Strecke in Palma (der erste Streckenabschnitt hat etliche Höhenmeter, der zweite ist windanfällig) erreichte ich in einer Zeit von 2:46:14 Sdiv. Platz 7 in der Gesamtwertung bei über 1500 Startern.

    Bei angenehmen 18 Grad und anfangs Sonnenschein war ich bis km 21 (1:20) sogar noch auf Kurs 2:40. Auf dem zweiten Streckenabschnitt wurde es dann windig und es begann gegen Ende zu regnen. Deshalb konnte ich das Anfangstempo nicht mehr ganz halten. Im Ziel war die Freude über einen gelungenes Rennen mit einer weiteren Top-Ten Platzierung bei einem Marathon jedoch dennoch sehr groß.

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